7 wichtige Anforderungen, die bei der Auswahl eines Lernmanagement Systems (LMS) zu beachten sind

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Benötigen Sie ein Lern-Management-System für Ihren Onboarding-Prozess, planen Sie E-Learning im gesamten oder in Teilen Ihres Unternehmens zu integrieren, soll Ihr Lern-Management-System Kundschaft oder Mitarbeitende schulen? Bei der Vielzahl von Lernplattformen sollte man sich zunächst Klarheit verschaffen, welche Funktionen man für seine individuellen Unternehmensbedürfnisse braucht, um anhand dieser sein System passgenau auszuwählen. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über sieben wichtige Anforderungen, die ein funktionales Lern-Management System erfüllen sollte. 

 

1) Verwaltung von Lernmodulen 

Neben der Organisation und Verwaltung von Schulungen und Trainings, im Online sowie im Präsenz-Format, sollte einserverseitig installierte LMS Software als technischer Kern einer webbasierten E-Learning-Infrastruktur die Vermittlung von Lerninhalten bzw. Lernmodulen über das Internet ermöglichen. Zur Unterstützung der Lernprozesse in Ihrem Unternehmen sollte Ihr Lern-Management-System als Datenbank sowohl selbst erstellte als auch zugekaufte Inhalte in themenspezifisch zusammengefassten Einheiten für Lernende verfügbar machen und sich somit Ihr Schulungssortiment flexibel erweitern lassen. 

2Mehrsprachigkeit und Personalisierung 

Für ein attraktives Lernen ohne Sprachbarrieren sollte die Benutzeroberfläche des LMS, also das Verwaltungsmenü des Schulungsverantwortlichen sowie das Anwendungsmenü des Lernenden, in mehreren Sprachen verfügbar sein. Im Idealfall lässt sich die System- bzw. Menüsprache mit einem Klick wechseln. Auf Seite der Verantwortlichen und der Lernenden sollte neben persönlichen Kursen und Nachrichten auch eine persönliche Ausgestaltung im eigenen Nutzungsbereich möglich sein, zum Beispiel in Form von Verschiebung, Minimierung oder Maximierung von Menüpunkten, Lesezeichen oder Merkzetteln, Kalender oder Planer, sowie Notizen oder ähnliche Funktionen. 

3) Reports 

Mit einem LMS, welches individuelle Lernprozesse und -ergebnisse verfolgt und protokolliert, sollten mehrere Reports erstellt werden können, darunter beispielsweise Dokumentationen pro Benutzenden/ Mitarbeitenden/ Teilnehmenden, pro Gruppe/ Einheit/ Abteilung, oder pro Organisation/ Unternehmen hinsichtlich Nutzungsart, Nutzungsgrad, Auswertungs- und System-Statistik. In einem Lern-Management-System mit dem Zweck der Mitarbeitendenschulung stehen Ihnen detaillierte Analysen und umfangreiche Berichte zur Nachverfolgung und Auswertung des Lernfortschritts zur Verfügung. Dabei sollten nicht nur die Schulungsverantwortlichen eine Rückmeldung zum Fortschritt erhalten, sondern auch die Lernenden bekommen direktes Feedback zu Ihren Antworten und Ihrem Wissenstand. 

4) Teilnehmenden-Management 

Beim Teilnehmenden-Management sollte neben einer manuellen Benutzendenverwaltung auch ein automatischer Import möglich sein, das heißt manuell oder automatisch werden Nutzende oder Nutzendengruppen hinzugefügt, gelöscht, bearbeitet oder verschoben. In der Rollen- und Rechtevergabe lassen sich einzelne Benutzende, Gruppen oder Unternehmen unkompliziert je Schulung zuordnen und können damit nur nach Berechtigung freigegebene Inhalte sehen oder bearbeiten. Der automatische Einladungsversand per E-Mail erfolgt direkt über das LMS oder eigene E-Mail-Adressen des Unternehmens. Auch Erinnerungen zur Teilnahme und Teilnahmebescheinigungen sollten einfach mit dem LMS erstellt werden können. 

5Termin-Management 

Neben der bereits erwähnten Administration von Lernmodulen und -inhalten, Reports und Fortschritten, sowie von Teilnehmenden und Kommunikation, lassen sich in Lern-Management-Systemen auch Termine von Online- und Präsenzveranstaltungen verwalten. Dies vereinfacht die sonst aufwendige Termin-Koordination für den Schulungsverantwortlichen. Bei Onlineschulungen, die flexibel nach eigener Zeiteinteilung durchlaufen werden können, kann jeder Teilnehmende stressfrei in seinem eigenen Tempo lernen. Ein benutzerfreundliches Termin-Management ermöglicht es Nutzenden im Onlineformat von überall zu jeder Zeit zu lernen, was besonders effizient und effektiv ist. 

6Autorenwerkzeug 

Idealerweise erlaubt ein im LMS integriertes Autorenwerkzeug zur Aufbereitung von Lerninhalten die Erstellung multimedialer Lernerlebnisse mit Text, Bild, Audio, Video oder sogar 3D Gamification und mit Frage-Tool zur Zusammenstellung diverser Aufgaben, Übungen oder ähnlicher Wissensüberprüfungsarten wie Single- oder Multiple-Choice-Fragen. Geeignete Autorenwerkzeuge machen Inhalte spielerisch, attraktiv und multilingual erstellbar und Updates einfach in Echtzeit und kostengünstig für Mitarbeitende verfügbar. Wichtig ist, dass das Autorentool leicht bedienbar istdamit auch Nicht-Techniker unkompliziert Lerninhalte als web based training (WBT) in 2D oder 3D Welten umsetzen können.  

7Support und Hilfe 

Achten Sie darauf, dass ein LMS Anbietender auch entsprechenden Support bietet. Es wird häufig Online- oder Telefon-Support angeboten. Sollten Sie aber Hilfe bei der Bedienung benötigen, so ist ein Onboarding in das LMS eine wichtige Voraussetzung. 

 

Fazit: Es gibt viele Lern-Management-Systeme, die umfangreiche Funktionen anbieten. Sind diese aber alle für Ihr Unternehmen relevant? Setzen Sie Prioritäten und konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Funktionen, die eine einfache Integration in den Unternehmensprozess ermöglichen. Ein LMS, das einfach in der Benutzung ist und die wichtigsten Funktionen abdeckt, ist Virtual Trainer. Virtual Trainer fügt sich gut in den Prozess ein und bietet Managementfunktionen, die sich für ein einfaches aber schnelles Organisieren, Durchlaufen und Dokumentieren perfekt eignen.

 

 

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